Touristik und Erholung

Beim Besuch in Miedźno lohnt es sich sich die Denkmäler der Gemeinden anzuschauen, zu diesen gehören St. Katarina Pfarrkirche, die auf Kosten der Gemeindemitglieder in den Jahren 1872-1877 an Stelle der verbrannten Holzkirche erbaut wurde. Von unschätzbarem Wert sind auch: Monstranz aus dem Jahre 1620, die Glocke aus dem Jahre 1597, die der Kirche in Borowa übergeben wurde, schöne Leuchter sowie die Turmuhr.

Ein Denkmal der Klasse „0” ist die Friedhofskapelle die um 1840 von der Familie Miączyński gebaut wurde, im Keller liegen der Woiwode Miączyński und die Mitglieder seiner Familie begraben. Ein weiteres wichtiges Bauwerk ist die Kirche in Mokra, die im Jahre 1708 von den Ordensbrüdern erbaut wurde. Seit 1829 fanden bei der Kirche die Ablassfeiern zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit, des Heiligen Simons und des heiligen Judas Thaddäus statt.

An der Strasse Miedźno-Ostrowy an dem Fluss Oksza befindet sich ein Cholerafriedhof aus dem Jahre 1867. 1994 ins Denkmalregister der Woiwodschaft Tschenstochau wurde der archäologische Stand – das im Wald befindliche Urnenfeld aus dem Zeitraum der Römerzeit - eingetragen. Dieser Friedhof stellt ein wertvolles Denkmal der prähistorischen Siedlungen von hohem wissenschaftlichen- und Forschungswert dar. Hier befinden sich außergewöhnlich reiche Grabbeigaben - Werkzeuge, Eisenwaffen, Bronzebroschen.

Zu den Sehenswürdigkeiten gehören auch die Naturdenkmäler der Gemeinde Miedźno. Es sind unter anderem 400 Jahre alte Eichen, die Reste der uralten Wälder und die Revierförsterei Nowy Folwark – eine Forstwirtschaft mit einer Fläche von 150 ha, welches auch ein schönes natürliches Objekt ist. Das Tal von Oksza, oberhalb und unterhalb des Dorfes Ostrowy, ist durch einen schönen Kiefernwald zusammen mit dem Fluss Liswarta umgeben, einer Unmenge von Pilzen und Fischen stellt die touristische Attraktion der Gemeinde dar.

Übersetzung: AKCES Anna Sularz